Arthritis und Arthrose

Eine Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die meist in Schüben verläuft.

Bei einer Arthrose handelt es sich um eine chronische Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel abgebaut wird.

 

 

Symptome

Bei einer Arthritis erröten die betroffene Gelenke und schwellen schmerzhaft an.

Bei einer Arthrose sind die Gelenke verhärtet oder sichtbar angeschwollen, teils berührungsempfindlich, warm und gerötet.

Außerdem

Leichte Knirschgeräusche bei manchen Bewegungen

Steife oder lahme Gliedmaßen

Gekrümmter Rücken

Schonhaltung

Steifer Gang, Lahmen, Humpeln

 

Diagnose

Eine Arthritis kann man mittels einer Blutuntersuchung diagnostizieren , denn es steigt die Menge an Entzündungszellen im Blut.

 Zudem unterscheiden sich eine Arthritis auf einem Röntgenbild von einer Arthrose oder anderen Gelenkproblemen.

Bei Verdacht auf Arthrose macht der Tierarzt meist erstmal eine Lahmheitsuntersuchung, in der er die Laufbewegungen des Hundes beurteilt. Um andere Ursachen für die Gelenkbeschwerden auszuschließen und den Schweregrad der Arthrose einzuschätzen, wird der Hund mittels Röntgen und Ultraschall untersucht. 

 

Behandlung

Um bei einer Arthritis die Entzündung im Gelenk zu lindern, bekommt der Hund entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente.

Wird eine bakterielle Infektion diagnostiziert, benötigt er zusätzlich ein Antibiotikum.

Falls das nicht ausreicht, muss der Tierarzt gegebenenfalls das Gelenk unter Narkose öffnen und spülen.

 

Bei einer Arthrose kann eine Kombination aus Bewegung, Reha und Medikamenten benötigt werden -

diese Kombination ermöglicht vielen betroffenen Hunden eine hohe Lebensqualität.

 

 

Aufgrund angeborener Anomalien, welche auf das Zuchtziel/Schönheitsideal absehen, weist der Zwergspitz/Pomeranian Qualzuchtmerkmale auf !